Havanna, Kubas Hauptstadt, nennt man auch die Perle der Karibik. Die historische Altstadt verzaubert mit ihrem Charme.
Schon der britische Autor Graham Greene wusste: Alles ist möglich in Havanna. Die überbordende Hauptstadt Kubas entführt seine Besucher von der ersten Begegnung an in eine Welt voller savoir vivre – voller Musik und Tanz, voller kulinarischer Köstlichkeiten und Unbeschwertheit. Eine Unbeschwertheit, die kontrastiert wird von jahrzehntelanger Vernachlässigung, wirtschaftlichen Ruin und Hoffnungslosigkeit. In dieser Diskrepanz erfindet sich Havanna stetig neu und bleibt doch beim Alten. Wer sich darauf einlässt und in diese widersprüchliche Welt eintaucht, schreitet traumwandlerisch durch eine stürmisch schöne Stadt, begleitet von kubanischem Flair und leidenschaftlicher Lebensfreude.
In Havanna darf man nicht einfach Stationen auf einer Reiseliste abhaken, sondern muss sich auf den verführerischen Charme der Stadt einlassen. Beinahe jedes Restaurant und Hotel hat seine eigene Band, die am Abend für stimmungsvolle Musik sorgt. Essen und Trinken sollte genossen und zum eigenen Erlebnis werden, bei dem man auch eine der berühmten Habano ausprobieren kann. Der Austausch mit den Ansässigen ist ebenfalls eine bereichernde Erfahrung und entsteht im Nachtleben fast automatisch. Das Stadtbild verzaubert durch natürliche, raue und überraschende Schönheit und trägt zur Unbeschreiblichkeit der Erfahrung eines Besuches von Havanna bei. Auf den Spuren des Salsas, des Mojitos und Daquiris, der Zigarren und nicht zuletzt des Buena Vista Social Clubs bekommt man eine Ahnung davon, was Greene meinte.
Das Viñales-Tal, UNESCO Weltkulturlandschaft, ist ein Paradies für Natur- und Wanderfreunde.
Die einzigartige Landschaft des Viñales-Tals, das von der UNESCO zur Weltkulturlandschaft erklärt wurde, ist ein Paradies für Natur- und Wanderfreunde. Hier erheben sich aus der flachen, roten Erde gigantische, von grün überzogene Kalksteinfelsen, die berühmten Mogotes. Der kleine Ort Viñales ist Ausgangspunkt für Entdeckungstouren in diese wunderschöne subtropische Vegetation.
Playa Larga liegt in der türkis blauen Schweinebucht ganz in der Nähe von Guama.
Die Schweinebucht mit den beiden Stränden Playa Girón und Playa Larga ist eine 30 Kilometer in die Insel ragende Bucht an der Südküste Kubas. Sie bildet den östlichen Rand der Halbinsel Zapata. Im spanischen wird die Bucht Bahía de Cochinos genannt. Der Name kommt jedoch nicht von Schweinen (spanisch Cochinos), wie es die deutsche Übersetzung suggeriert, sondern vom karibischen Drückerfisch, der auf Kuba auch Cochinos genannt wird.
Der Playa Larga erstreckt sich über 4 Kilometer entlang der Schweinebucht. Der Strand ist gesäumt von stolz gewachsenen Königspalmen und Liegestühlen, die sich der ein oder anderen Strandgaststätte zuordnen lassen. Aufgrund der geografischen Lage eignet sich der Playa Larga perfekt für Familienurlaube. Das seichte Wasser und der grosszügige Schatten der Palmen sind ideal für unbeschwerte Badetage.
Die Schweinebucht gilt auch als Tauch-Hotspot. In der Tauchschule von Playa Larga können die Grundlagen des Tauchsports erlernt werden. Auch erfahrene Taucher finden in der Region rund um Playa Larga interessante und aussergewöhnliche Tauchspots.
Playa Girón bietet ruhige Familienferien sowie Tauchen in erstklassigen Cenoten
Cienfuegos ist ein architektonisches Kleinod mit starkem französischen Einfluss.
Playa Girón liegt in der berühmten Schweinebucht, wo 1961 von Exil Kubanern und der CIA ausgebildete und finanzierte Legionssoldaten einmarschierten um die kubanische Revolutionsregierung zu stürzen. Ein interessantes Museum dokumentiert das für die USA bis heute traumatische Scheitern der Invasion.
Durch und durch französisch geprägt ist Cienfuegos an der zentralen Südküste: Eine schicke, marine, kononiale Perle mit etwas über 170'000 Einwohnern im Süden der Insel und UNESCO Weltkulturerbe in der gleichnamigen Bucht Bahia de Cienfuegos. Französische Familien errichteten hier ab 1819 eine Welt aus neoklassizistischem Chique. Noch heute erstrahlen die hellen Fassaden sauber und klar. Sie sind Ausdruck von ausgeprägter Struktur und Geradlinigkeit, die sich durch die gesamte Stadt zieht.
Cienfuegos wurde im Jahr 1819 von französischen Siedlern gegründet und ist somit eine vergleichsweise junge Stadt im Vergleich zu einigen anderen kubanischen Städten. Dies erklärt teilweise die französische Atmosphäre, die in der Stadt spürbar ist. Die historische Altstadt von Cienfuegos ist sogar als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt, und das aus gutem Grund. Die Architektur von Cienfuegos ist eine Mischung aus neoklassischen, französischen und spanischen Einflüssen, die sich in den Gebäuden und Plätzen der Stadt widerspiegeln. Der Parque José Martí ist das Herz der Stadt und wird von majestätischen Gebäuden umgeben. Besonders beeindruckend ist das Teatro Tomás Terry, ein neoklassisches Theater, das 1889 erbaut wurde und noch immer für kulturelle Veranstaltungen genutzt wird.
Von der UNESCO 1988 zum Weltkulturerbe erklärt, ist Trinidad ohne Zweifel Kubas Schmuckstück der Kolonialarchitektur.
Die kleine Stadt im zentralen Kuba mit knapp 75'000 Einwohnern gehört seit 1988 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Inmitten von reichen Felden liegt die hübsche schon 1514 gegründete Stadt, bei deren Besuch man buchstäblich eine Zeitreise macht – in die Zeit der Sklaven und Kolonialmacht. Sie ist bekannt für ihre koloniale Altstadt und ihre kopfsteingepflasterten Strassen, seine Ziegeldächer, sandgelben Prunkbauten und dem typischen Getrappel von Pferdehufen auf Pflasterstein. Die pastellfarbenen Häuser und die bezaubernde Atmosphäre versetzen einem sofort in eine andere Ära.
Eine der bemerkenswertesten Sehenswürdigkeiten ist die Plaza Mayor, der zentrale Platz von Trinidad. Hier treffen sich Einheimische und Reisende, um das pulsierende Treiben zu erleben. Das Museo Romántico im Palacio Brunet, einem restaurierten Herrenhaus, präsentiert gemeinsam mit dem Museo de Arquitectura Colonial Relikte aus der Zeit der Zuckerproduktion in der Stadt. Die Iglesia de la Santísima ist eine Kathedrale aus dem 19. Jahrhundert mit einer Gewölbedecke und geschnitzten Altären
Unzählige Sklaven schufteten auf den Zuckerrohrfeldern rund um die Stadt Trinidad, deren Herrenhäuser heute auch ein Denkmal und eine Erinnerung sind an diese ausbeuterische Ära. Sie führte zu gigantischem Reichtum.Neben den farbenfrohen Häuserzeilen, dem mittelalterliches Strassenbild und den prächtigen Fabrikantenvillen gibt es noch weitere sehenswerte Plätze und touristische Hotspots in Trinidad:
Und nach viel Geschichte tut ein Strandbesuch im karibischen Meer gut. Die Strände von Playa Ancon auf der Halbinsel Ancón und der nahegelegene Strand La Boca bei Trinidad zählen zu den schönsten im südlichen Kuba. Ausserdem kann man den nahegelegenen Nationalpark Topes de Collantes besuchen oder die Unterwasserwelt des südlich gelegenen Cayo Blanco erschnorcheln.
Santa Clara ist die letzte Ruhestätte des berühmten Revolutionärs Ernesto Che Guevara
Varadero ist das bekannteste und grösste Badeferienparadies Kubas.
Santa Clara, die Hauptstadt der Provinz Las Villas, ist ein lebendiges Abbild kubanischer Geschichte und Kultur. Rund 240'000 Menschen leben in dieser Metropole in Zentralkuba. Die Ursprünge der Stadt reichen zurück bis ins Jahr 1689, als die Bewohner von Remedios aufgrund häufiger Piratenüberfälle von der Küste ins sichere Landesinnere zogen.
Die Geschichte von Santa Clara ist eng mit der kubanischen Revolution verbunden. Die Stadt spielte eine entscheidende Rolle im Jahr 1958, als Che Guevara und seine Rebellen eine der wichtigsten Schlachten gegen das Regime von Fulgencio Batista führten. Der Sieg der Rebellen in der Schlacht von Santa Clara war ein Wendepunkt in der Geschichte Kubas und ebnete den Weg für die Revolution. Heute erinnern verschiedene Denkmäler, Museen und Gedenkstätten in der Stadt an diese historischen Ereignisse.
Das Stadtgebiet erstreckt sich am westlichen Rand des Escambray-Gebirges. Der bewaldete Höhenzug ist ein Naturparadies mit tropischem Regenwald, lichten Kieferhainen und tief im Dschungel verborgenen Karsthöhlen. Ein landschaftliches Highlight und ein beliebtes Wanderziel zugleich ist der Hanabanilla Stausee. Der See liegt eingebettet zwischen dicht bewaldeten Bergrücken. Die höchste Erhebung in der Sierra del Escambray ist der 1'556 m hohe Berg San Juan. Santa Clara ist, bedingt durch die zentrale Lage auf der Karibikinsel, ein nationaler Verkehrsknotenpunkt.
Christoph Kolumbus ging Ende des 15. Jahrhunderts bei seiner Landung auf Kuba noch davon aus, dass er einen neuen Seeweg nach Asien entdeckt hatte. Für ihn stand fest, dass er mit seiner Flotte die asiatische Küste erforschte und nicht die eines bis dahin unbekannten Kontinents. So verwundert es nicht, dass Kolumbus überzeugt davon war, mit dem indianischen Dorf Cubanacán den Sitz der mongolischen Khane aufgespürt zu haben. Das Dorf der kubanischen Ureinwohner lag unweit des heutigen Santa Clara und der Name bedeutete in der indianischen Übersetzung so viel wie „Mitte Kubas“. Die heutige Hauptstadt der Provinz Villa Clara wurde im Jahr 1689 von 13 Familien gegründet, die auf der Flucht vor Piratenangriffen aus der Küstenstadt Remedios geflohen waren. Nach einem verheerenden Brand im Jahr 1692 in Remedios siedelten sich zahlreiche Bewohner in Santa Clara an. Im Jahr 1867 wurde die Stadt zur Provinzhauptstadt erkoren. Vor der kubanischen Revolution gehörte die Coca-Cola-Fabrik zu den grössten Arbeitgebern. Im Dezember 1958 wurde Santa Clara als erste Grossstadt von den Revolutionsgarden um Che Guevara eingenommen.
Von allen Seiten umgeben von türkisem Meer, weissem Strand und warmer Sonne – Varadero macht Havanna den Rang als beliebtester, kubanischer Urlaubsort streitig. Die Halbinsel ragt zwanzig Kilometer weit in die Floridastrasse hinein und bietet daher Strandurlaub vom Feinsten. An der weitesten Stelle ist sie gerade mal einen Kilometer breit, so kann man nach Belieben von einem schönen Strand zum nächsten ziehen.
Der Badeort hält für den anspruchsvollen Reisenden alles bereit, was das Herz höherschlagen lässt: wunderbare Strände mit ruhigem, türkisem Meer an dem die Seele baumeln kann, die Möglichkeit zum Tauchen und sogar ein grosser Golfplatz ist auf der Halbinsel untergebracht. Aber nicht nur Kulturinteressierte sollten den Schritt von der Halbinsel auf das Festland wagen. Der Kontrast ist eindrücklich, aber gibt einen lohnenswerten Einblick in den kubanischen Alltag, samt Jahrzehnte alter Cadillacs und bunt gestrichener Hausfassaden.
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In Ägypten gibt es eine Stadt, die für ihre Pyramiden bekannt ist. Die Stadt Gizeh hat die berühmten Pyramiden von Gizeh.
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